Lange Jahre war der Ausblick vom Nordturm unmöglich. Die desolaten Stufen im oberen Turmbereich verhinderten gefahrlose Turmführungen. Mit der Aktion „Eine Stufe – meine Stufe“ konnten wir 2010 den Zugang zur Aussichtsgalerie sanieren lassen. Für jede der 430 Stufen fanden sich Spender, deren Namen auf einer Tafel im Turm verewigt wurden.
Spenden kamen aus ganz Deutschland, den USA und Canada. Innerhalb von 10 Monaten waren die notwendigen Finanzen eingeworben, gespendet von Privatleuten, Firmen oder Schulklassen; anlässlich von Jubiläen oder runden Geburtstagen. 2011 konnten die nicht ganz einfachen Bauarbeiten beginnen. Im oberen Treppenbereich ist es so eng, dass sich immer nur ein Handwerker von oben nach unten durcharbeiten konnte.